Pilgern

Unter allen Wegen,
die du im Leben einschlagen kannst,
befindet sich einer,
der bedeutsamer ist als alle anderen.
Dies ist der Pfad,
der dich verändern
und dich zum wahren Menschen
machen wird.

(Sergio Bambaren)

Pilgerweg beim Lassalle-Haus Bad Schönbrunn.

An Pilgerwochenenden und einzelnen Pilgertagen sind wir unterwegs. Im Gehen, Reden und Schweigen. Auf dem Jakobsweg, der ViaFrancigena durch die Schweiz oder auf anderen stillen Wegen zu Kraftorten. Im Winter auch auf Schneeschuhen. Unterwegs widmen wir uns den Pilgerritualen zum Aufbruch, Innehalten und Ankommen. Als Lebenswegrituale helfen sie uns, mit unserer Mitte, dem göttlichen Geheimnis, in Berührung zu kommen.

Auskunft:
Michel Wuillemin, Pfarrer

 

 

Unsere Pilger-Angebote

 

Pilgerwochenende 23. Bis 24. März

Die ViaFrancigena, die auf römische Verkehrswege vor 2000 Jahren zurückgeht, wurde im Mittelalter zum wichtigsten europäischen Pilgerweg. Wir wandern von Aigle nach Saint-Maurice zum ältesten durchgehend bewohnten Kloster des Abendlandes. Am Sonntag führt uns der Weg weiter nach Martigny. Es ist auch ein Eintages-Pilgern nur am Samstag möglich. Details siehe Agendaeintrag Pilgerwochenende unter dem entsprechenden Datum. Nähere Infos und Anmeldung bei Pfarrer René Schaufelberger.

Pilgerwochenende, 19. bis 20. Oktober

Über einen alten Pilgerweg, der das Zugerland mit dem Kloster Einsiedeln verbindet, wandern wir vom Ägerisee ins Lassalle-Haus Bad Schönbrunn, wo wir übernachten. Durch kundige Führung lernen wir dieses Zentrum für Spiritualität, Verantwortung und interreligiösen Dialog besser kennen. Am Sonntag geht es weiter über den Zugerberg nach Zug. Nähere Infos und Anmeldung bei Pfarrer Michel Wuillemin.

Kontemplatives Handauflegen

Das kontemplative Handauflegen ist in einem weit gefassten christlich spirituellen Rahmen eingebettet. Kontemplatives Handauflegen basiert auf der Erfahrung der heilenden Kraft der Stille und Aufmerksamkeit.

Diese heilende Kraft wird als göttliche Segenskraft verstanden, nicht als die eigene Kraft der Handauflegenden.

Im Sitzen werden an einigen Stellen am Körper (Rücken, Schulter) die Hände aufgelegt, direkt oder mit etwas Abstand. Zu Beginn wird der Ablauf in einem Gespräch genau erklärt und nach den individuellen Bedürfnissen gefragt. Die Dauer ist etwa 15-20 min.

Ankommen und zur Ruhe finden, in Stille sich der göttlichen Segenskraft öffnen.

Auskunft: Susanne Rychen

Meditation

Der Stille in sich Raum geben.
Kraft schöpfen für den Alltag.
Dem göttlichen Geheimnis auf der Spur sein.
Balsam für Körper, Seele und Geist.

Gönnen Sie sich diese Zeit!
Alle Meditationen sind ökumenisch.
Sie sind herzlich eingeladen teilzunehmen.

Geführte Meditationen
Montags 8 – 9 Uhr
Mittwochs 8.30 – 9.30 Uhr
Raum der Stille, Alts Schuelhuus, Belp

Meditationskurse zur Einführung und Vertiefung

Auskunft:
René Schaufelberger, Pfarrer

Keine Meditationen während den Schulferien.

Labyrinth

Das Labyrinth ist ein uraltes Symbol für die Irrungen und Wirrungen des Lebensweges, für die innere Reise zu sich selbst, zum Wesentlichen, zu Gott. Geisch dry - chunsch drus

Lesen und diskutieren

Tauchen Sie gern in neue Gedankenwelten ein? Dann lesen und diskutieren Sie mit! Wir lesen während des Winterhalbjahres ein Buch aus den Bereichen Religion, Spiritualität, Ethik, Theologie, Mystik oder Philosophie. Einmal im Monat treffen wir uns, um uns über einen Buchabschnitt auszutauschen. Dazu sind Sie herzlich eingeladen!

Liste der gelesenen Bücher:

  • Sebastian Painadath: Der Geist reisst Mauern nieder
  • Marion und Werner Küstenmacher, Tilmann Haberer: Gott 9.0
  • David Steindl-Rast: Credo
  • Lorenz Marti: Eine Handvoll Sternenstaub
  • Eugen Drewermann: Die zehn Gebote – Zwischen Weisung und Weisheit
  • Daniel Goleman: DIALOG MIT DEM DALAI LAMA – Wie wir destruktive Emotionen überwinden können
  • Ken Wilber: Eros Kosmos Logos – eine Jahrhundert Vision
  • Carola Meier-Seethaler: Das Gute und das Böse – Mythologische Hintergründe des Fundamentalismus in Ost und West.
  • Franz J. Hinkelammert: Der Schrei des Subjekts – Vom Welttheater des Johannesevangeliums zu den Hundejahren der Globalisierung

Auskunft:
René Schaufelberger, Pfarrer

Exerzitien im Alltag

Suchen Sie eine Ausrichtung im Leben und möchten Sie innere Klarheit finden? Möchten Sie die Spuren Gottes in Ihrem Alltag entdecken?

Exerzitien – geistliche Übungen nach Ignatius von Loyola - bieten die Möglichkeit Gebet und Alltag, Gott und Welt, biblische Texte und eigene Erfahrungen im Leben spürbar zu verbinden. Das Einüben in Achtsamkeit, der offene Blick auf die eigene Lebensgeschichte und die Ausrichtung auf Gott hin ermöglichen Versöhnung und Heilung.

Es werden regelmässig Kurse und auf Anfrage Einzelbegleitungen angeboten.

Auskunft
Susanne Rychen, Pfarrerin

Hauskreise

In den Hauskreisen treffen wir uns im überschaubaren Rahmen, um über aktuelle Lebensthemen und Glaubensfragen zu reden.

Wir nehmen Anteil am Leben der anderen, beten füreinander und ermutigen uns gegenseitig. Gemeinsam lesen wir in der Bibel, diskutieren über auftauchende Fragen und überlegen, was das Gelesene für uns bedeutet.

Unsere Gruppen sind offen für Schnuppergäste und neue Mitglieder. -
Oder möchten Sie einen eigenen Hauskreis gründen?

Auskunft:
Reto Casty, 031 819 15 27